Die Umwelt freut sich beim Wasserstrahlschneiden

Die Wasserstrahl-Schneidtechnik ist ein einzigartiges und überaus modernes Verfahren, besonders geeignet zur Automatisierung von Produktionsabläufen, weil es unter anderem Materialkosten unmittelbar senken kann.

Der gesamte Prozess ist überaus sauber; es werden weder Staub, noch Schleifrückstände oder Späne erzeugt oder gar eine chemische Luftverschmutzung herbeigeführt. Schneidöle oder -emulsionen werden nicht benötigt. Bei den aktuellen Rohstoffpreisen und den nur noch begrenzt nutzbaren Ressourcen stellen optimale Materialausnutzung sowie Teil-an-Teil-Nesting eine große Rolle dar.

Um einen Schneidestrahl zu erzeugen wird Wasser bis zu einem Druck von 3500 bar komprimiert. Das Wasser wird, je nach Bearbeitungsanforderung, durch eine Düse von 0,18 mm bis 0,35 mm Durchmesser gedrückt. Dabei wird die Druckenergie in kinetische Energie umgewandelt. Der Schneidestrahl erreicht eine Beschleunigung von 900m/s, bezogen auf Luft entspricht das etwas der dreifachen Schallgeschwindigkeit.

Mit reinem Wasserstrahl - Purwasser - werden Textilien, Elastomere, Faserstoffe, dünne Kunststoffe, Thermoplaste usw. geschnitten. Zum Trennen von kompakten und harten Werkstoffen, wie Metall, Hartgestein, Panzerglas, Keramik usw. findet das Abrasiv-Schneideverfahren Anwendung. Dabei wird dem Wasserstrahl in einer Mischkammer Natursand zugeführt, wodurch eine Mirkozerspannung erfolgt.

> Vorteile gegenüber anderen Verfahren

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